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Gluten

Gluten ist ein Proteingemisch, das im Wesentlichen aus Prolamine und Gluteline besteht. Die Primärstruktur beider Fraktionen beruht überwiegend auf den Aminosäuren Prolin, Glutamin und Glutaminsäure. Diese Substanzen kommen in verschiedenen Getreidearten vor. Dies sind Weizen, Roggen, Gerste, sowie auch Grünkern (unreifer Dinkel), Triticale und verwandte Getreidearten wie Emmer, Einkorn und Kamut. Gluten wird ursächlich mit Zöliakie in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich um keine Allergie, sondern um eine Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich den Dünndarm betrifft.

Eine Autoimmunerkrankung bedeutet, dass sich ein Organismus gegen sich selbst zur Wehr setzt. Und die Kombination mit dem Dünndarm lässt auf einen Konflikt der Selbstakzeptanz bezüglich der eigenen Rollen und Funktionen im Leben schließen. Diese Ableitung ergibt sich aus der Funktionsanalogie des Duodenums.

Gluten wird als Reserveprotein des Getreides verstanden. Das lässt sich so verstehen, dass das Getreide Gluten für schlechte Zeiten bunkert, um dem Keimling das Überleben zu sichern. Es lässt sich aber auch so interpretieren, dass Gluten für jemanden reserviert wurde, der in der Lage ist, dieses Protein zu knacken und zu verstoffwechseln.

Es gibt Theorien, die besagen, dass das Getreide nicht von der Erde stammt, sondern von außen auf den Planeten eingetragen wurde. Das lässt vermuten, dass Getreide der Ernährung derer vorbehalten blieb, die diese Pflanzen mitgebracht haben. Es galt demnach, den Neusiedlern auf diesem Planeten das Überleben zu sichern.

Getreide ist in Form des Wildgetreide im Laufe der Jahrhunderte durch Züchtung immer wieder verändert worden. Denkbar ist, dass Teile der genetischen Informationen bis in die Gegenwart so modifiziert worden sind, dass ihr Inhalt auf die Adresse jener abzielt, die diese Pflanze eingebracht haben. Menschen mit Zöliakie könnten Nachfahren dieser Vorfahren sein, die zwar die ursprüngliche Form adaptieren, aber die aktuellen Formen nur noch schlecht oder gar nicht mehr tolerieren. Es wäre durchaus denkbar, dass diese Manifestation auf Relikte dieser speziellen Vorfahren hinweisen. So ließe sich die Autoaggression erklären.

Anstatt Gluten lebenslang zu meiden sollte jener historisch codierte Teil erinnert werden, der die Verstoffwechselung von Gluten erlaubte. Dazu muss der energetische Aspekt des Proteins nachgebildet werden. Dazu gehört die Wiedergewinnung der Vertikalität: Oben mit Unten.

Möglicherweise liegt hier der Grund, warum Glutamin eine besondere Rolle als Geschmacksverstärker spielt, der zum Teil stark in den Hirnstoffwechsel eingreift. Die Aminosäure wird als Ausgangsstoff körpereigener Proteine benötigt und spielt als Botenstoff (Neurotransmitter) im Gehirn eine wichtige Rolle. So ist Glutamat unter anderem an der Schmerzübertragung, am Körperwachstum, an der Gewichtsregulierung und an der Appetitsteuerung beteiligt.

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